
Das Prinzip von Photovoltaik
Photovoltaik funktioniert nach dem jahrtausende alten Prinzip der pflanzlichen Photosynthese: Die Sonneneinstrahlung wird eingefangen und in Energie – in diesem Fall in Strom – umgewandelt.
Dies geschieht ohne den Ausstoß umweltschädlicher Gase oder sonstiger Substanzen. Deswegen wird Solarstrom in den Medien auch häufig als „grüner“, also umweltfreundlicher Strom bezeichnet.
Täglich liefert die Sonne kostenlos das 10 – 15.000-fache des derzeitigen Weltenergiebedarfs. Solarstrom macht uns weniger abhängig von großen Energieversorgern und belastet die Umwelt nicht durch gesundheitsschädigende Abfälle.
Auswirkung fossiler Energieträger
Die intensive Nutzung fossiler Energieträger hat die Erdatmosphäre in den vergangenen Jahrzenten bereits irreparabel geschädigt – die Auswirkungen sind längst sichtbar: Luftverschmutzung, Ozonloch, Smog, Waldsterben, Überschwemmungskatastrophen und aus klimatischen Veränderungen resultierende Hungersnöte machen den Menschen auf der ganzen Welt zu schaffen, während beim Einzelnen immer häufiger verrschiedene Allergien in unmittelbarem Zusammenhang mit der Umweltverschmutzung festgestellt werden.
Kyoto-Protokoll und Erneuerbare-Energien-Gesetz
Deswegen haben sich bereits 1997 Industriestaaten weltweit, darunter Deutschland, durch Unterzeichnung des Kyoto-Protokolls dazu verpflichtet, ihre Treibhausgasemissionen zu reduzieren.
In Deutschland werden die erneuerbaren Energien zusätzlich durch das EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz) gefördert, welches unter anderem die gesetzliche Grundlage für die Einspeisevergütung, also die Einspeisung des grünen Stroms ins öffentliche Stromnetz, liefert.